Wer kennt das nicht – es ist noch nicht einmal so „richtig“ Monatsende, und das Konto zeigt den absoluten Mindeststand – oder sogar einen Null – oder Minusstand an. Dass der Ärger da tief sitzt, ist klar. Allerdings kann es auch einfach sein, dass größere Anschaffungen angedacht sind und sich diese vom Monatslohn einfach nicht „auf einen Schlag“ bezahlen lassen. Was also tun? Die Zeitungen und auch das Internet kennen für diesen Missstand nur eine Lösung: Ein Kredit muss her. Doch sollte man dies wirklich tun? Schließlich haben „Schulden“ ja nicht unbedingt den besten Ruf, und die Angst, die Raten nicht regelmäßig bezahlen zu können, hält viele davon ab, zum Bankberater des Vertrauens zu gehen. Wer sich jedoch einmal etwas Näher mit der „Materie“ befasst, wird schnell feststellen, dass das alles gar nicht so schlimm ist, wie es zunächst einmal klingen mag. Trotzdem sollte man nicht gleich jeden Kreditvertrag unterschreiben, der einem unter die Nase gehalten wird.
Erste Frage: Warum soll es überhaupt ein Kredit sein?
Wer einen Kredit aufnehmen möchte, sollte sich vielleicht erst einmal fragen, warum er an chronischer Geldnot leidet. Ist das Einkommen zu gering, oder sind die Ausgaben vielleicht zu hoch? Auf welche Dinge kann verzichtet werden, und wo kann man vielleicht noch etwas sparen? Diese Fragen sollte man sich auf jeden Fall erst einmal stellen, bevor man einen Kreditantrag stellt. Denn in einigen Fällen ist kein Kredit an sich, sondern eher eine Änderung der Lebensführung angezeigt. Wer einen Kredit beantragen möchte, weil er sich etwas Spezielles gönnen möchte, hat natürlich ein deutliches Ziel vor Augen. Nicht alle Dinge, die uns gefallen, lassen sich mit dem Monatsgehalt kaufen, wenn sie das allgemeine Budget übersteigen. Hierbei kann ein Kredit eine gute Idee sein.
Wer bekommt überhaupt einen Kredit?
Wer Student oder arbeitslos ist, hat häufig schlechte Karten bei der Kreditvergabe, weil die Höhe des Einkommens zu gering ist und sich die Verhältnisse recht schnell ändern können. Auch Selbstständige und gerade auch Freiberufler haben es nicht einfach, ein Darlehen zu erhalten, da es kein regelmäßiges, festzusetzendes Einkommen gibt. Am einfachsten haben es immer noch Angestellte, die einen festen Arbeitsvertrag haben. Hier gibt es die meisten Bewilligungen. Wie die Kredite an sich vergeben werden, hängt jedoch nicht nur von der beruflichen Situation, sondern auch von vielen anderen Faktoren ab.
Kaum eine Chance bei Schufa-Eintrag
Menschen, die in Schufa stehen haben häufig wenige oder keine Chancen, einen Kredit zu bekommen ganz egal, wie hoch ihr Einkommen ist. Manchmal finden sich auch auf diese Fälle spezialisierte Unternehmen, die dann jedoch hohe Zinsen fordern. Dann kommt es auch noch auf den „Score-Wert“ an – über diesen ermitteln die Banken, wie kreditwürdig jemand ist. Hier spielen unterschiedliche Punkte eine Rolle – beispielsweise, ob jemand bereits Verbindlichkeiten hat oder hatte, wie es mit der Kontoführung aussieht, und vieles mehr.
Häufig werden auch weitere Aspekte, wie beispielsweise die Wohngegend, in der man lebt und andere ähnliche Faktoren in die Bewertung miteinbezogen. Wer beispielsweise ein sehr niedriges Einkommen hat, hat die Möglichkeit, einen Bürgen einzusetzen. Dieser haftet dafür, dass die monatlichen Beträge an den Kreditgeber gezahlt werden. Hier sollte dringend darauf geachtet werden, dass man die Raten auch wirklich zahlen kann, da sonst der Bürge für die Summen aufkommen muss. Ein Bürge kann beispielsweise ein Familienmitglied, ein guter Bekannter, der Partner oder auch ein Freund sein.
Mittlerweile gibt es im Internet jedoch auch Plattformen, bei denen man Kredite von Privatanbietern erhalten kann – ganz ohne „Zuschaltung“ einer Bank oder eines anderweitigen Kreditinstituts. Hierbei sollte man jedoch besonders vorsichtig vorgehen, dass es sich eben um Privatpersonen handelt. Wer seriöse Kreditanbieter sucht, kann diese beispielsweise auch https://onlinekredite.org/wertpapierkredit/ hier finden und ein sicheres Kreditangebot bekommen.