Faszination Blackjack – 2009 belebte Hangover die Black Jack Szene neu. Mit Taktik, einigen Taschenspielertricks und der berüchtigten Kartenzählmethode gewinnt Alan 80.000 Dollar und macht sich anschließend aus dem Staub. Für Black Jack bedeutete der Hollywoodauftritt ein Revival – doch warum ist das Spiel so beliebt und was ist das Besondere daran?
Die Ursprünge von Blackjack sind nicht komplett geklärt. Man munkelt, dass das Spiel im 17. Jahrhundert in französischen Casinos entstand. Damals nannte man es „Vingt-et-Un“, was so viel bedeutet wie einundzwanzig – die höchste Punktzahl, die man beim Blackjack erreichen kann. Ab 1931 gewann das Spiel vor allem in Nevada in den Vereinigten Staaten an Popularität. In den berüchtigten Casinos von Las Vegas ist es eines der beliebtesten Spiele, da auch Anfänger schnell den Einstieg finden und der Spieler viel Freiraum hat, wie viel Risiko er eingehen möchte. Auch im Internet ist Blackjack eines der erfolgreichsten Spiele. Ich habe mich mal auf casinoshark informiert; Leo Vegas Casino scheint eine gute Anlaufstelle zu sein. Denn neben dem Nervenkitzel ist vor allem ein sicherer Zahlungsvorgang entscheidend, sodass man sich keine Sorgen um sensible Daten machen muss.
Und wie erzielt man hohe Gewinne ?
Im Gegensatz zu anderen Spielen ist die Gewinnrate bei Blackjack sehr hoch. Man konkurriert nicht mit anderen Spielern, sondern spielt gegen den Dealer. Ziel ist es – zum Beispiel mit einem Ass und einer Dame – die Punktzahl 21 zu erreichen. Dann hat man automatisch gewonnen.
Diese Szene aus Hangover zeigt, was heutzutage nicht mehr erlaubt ist, nämlich das Zählen der Karten. Es gibt aber drei Möglichkeiten, Karten auf legale Art und Weise zu zählen – mit seinem Verstand zu arbeiten, ist nämlich nicht verboten. Für Anfänger bieten sich die Hi-Lo- oder die Hi-Opt-Methode an. Dabei werden Karten die Werte -1, 0 und +1 zugeteilt. Diese verrechnet man miteinander. Je höher der Wert, den man gezählt hat, desto höher die Gewinnchancen. Fortgeschrittene können sich an die Wong-Halbe-Karte-Methode versuchen. Diese Methode ordnet den Karten halbe Werte zu und ist somit genauer. Jedoch erfordert es ein wenig Übung, das System zu verinnerlichen.
Die revolutionären 60er-Jahre
Als 1962 Eward O. Thorp sein berühmtes Buch „Beat the Dealer“ herausbrachte, leiteten die Spielbanken Gegenmaßnahmen ein. Sie erhöhten zum Beispiel die Anzahl der Kartenpakete, sodass die Spieler nicht mehr berechnen konnten, wann die höheren Karten ausgegeben werden. Später führte man außerdem Videoüberwachung ein: Es gibt spezielle Kameras, die aufgrund statistischer Analysen Profile von Spielern erstellen und somit Betrugsfälle aufklären können.
Wer so mutig ist wie Alan, der setzt sich mit seinen Freunden in das Riviera Casino und probiert dort sein Glück. Denn noch immer kann es Menschen mit analytischem Verstand gelingen, die Karten zu zählen und so hohe Gewinne zu erzielen – eben so wie Alan in Hangover.